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Landnutzung im Klimawandel: Wissenschaft und Praxis tauschen sich aus

Im Oktober 2015 endet das Forschungsprojekt "Climate Change – Land Use Strategies Deutschland" (CC-LandStraD). Zuvor diskutierten am 1. Juni in Hannover zahlreiche Vertreter aus Wissenschaft und Praxis Kernergebnisse aus der Forschungsarbeit. Seit Ende 2010 wird der Frage nachgegangen, wie die Landnutzung in Deutschland dazu beitragen kann, Treibhausgasemissionen zu senken und was dies wiederum für die Klimaanpassung bedeutet. Alle großen Sektoren der Landnutzung (Landwirtschaft, Forstwirtschaft sowie Siedlung und Verkehr) konnten erstmals deutschlandweit einbezogen werden. Auf dem Workshop im Juni stellten die Wissenschaftler des Thünen-Instituts und ihre Verbundpartner zentrale Forschungsergebnisse vor. Ziel der Veranstaltung war es, über Handlungsempfehlungen mit verschiedenen Interessensvertretern der Landnutzung zu diskutieren. Dafür wurden Akteure der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Siedlungssektor eingeladen. Neben dem Thünen-Institut als federführender Einrichtung sind das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), die Westfälische Wilhelms-Universität Münster sowie das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) beteiligt.

Dieser Workshop ist ein weiterer Bestandteil der aktiven Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und Praktikern, die im Verlauf des Projekts regelmäßig stattgefunden hat. Durch bereits durchgeführte Diskussionsrunden sowie Interviews auf Bundes- und regionaler Ebene wurde die Expertise von Verbänden, Vereinen, öffentlichen Einrichtungen und Einzelpersonen stetig in die Projektarbeit eingebunden.

Wir möchten uns an dieser Stelle für die bisherige Beteiligung bei allen Akteuren bedanken.

Hier finden Sie eine ausführliche Dokumentation des Workshops.

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