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Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung bis 2030

Teilprojekt "Landnutzungsszenario 2030" veröffentlicht erste Ergebnisse

Die fortschreitende Flächeninanspruchnahme durch Siedlung und Verkehr ist bereits seit etlichen Jahren in der Diskussion. Dabei steht die Frage im Vordergrund, wie das Nachhaltigkeitsziel der Bundesregierung erreicht werden kann, die Flächenneuinanspruchnahme bis 2020 auf täglich 30 ha zu reduzieren. Zudem ergeben sich durch den Klimawandel und seine Wechselwirkungen mit der Siedlungsflächenentwicklung neue Herausforderungen. Die Debatte um die Begrenzung der Flächeninanspruchnahme erlangt eine neue Qualität, seit nun auch auf Grund der Energiewende verstärkt neue Trassen und Flächen reklamiert werden.

Neben dem Monitoring bisheriger und aktueller Trends der Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung ist es deshalb wichtig, eine Abschätzung der künftigen Entwicklungen vorzunehmen. Im Rahmen der BBSR-Berichte KOMPAKT 09/2012 haben die Kollegen des Teilprojekts Landnutzungsszenarien 2030 jetzt erste Ergebnisse veröffentlicht. Neben einer Zusammenfassung der aktuellen Trends der Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung, werden das methodische Vorgehen und erste Ergebnisse der Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung bis 2030 präsentiert.

Die vorgestellte Projektion stellt eine Referenzsituation dar, auf deren Grundlage künftig Strategien zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung für Siedlungs- und Verkehrsflächen untersucht werden. Darüber hinaus kann aus der Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung die damit eng gekoppelte Entwicklung von land- und forstwirtschaftlichen Flächen abgeleitet werden.

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